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Patienteninformation

Am Universitätsklinikum Mannheim stellt die zentrale Stabsstelle Krankenhaushygiene sicher, dass die Hygienevorgaben erfüllt oder möglichst übertroffen werden. Die Stabsstelle ist unmittelbar der Geschäftsführung zugeordnet. So können die Aufgaben der Krankenhaushygiene mit noch mehr Nachdruck umgesetzt werden.

OP-Instrumente werden an der Universitätsklinik Mannheim von einem darauf spezialisierten Unternehmen gereinigt und sterilisiert. Die sogenannte Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) ist nach DIN EN ISO 13485 zertifiziert. Diese anspruchsvolle Qualitätsmanagement-Norm zielt auf die Sicherheit von Medizinprodukten, die durch die Wirksamkeit der eingeführten Prozesse sichergestellt werden soll.

In einigen Bereichen der Hygiene hat das Universitätsklinikum Mannheim darüber hinaus eine Führungsrolle übernommen. So nutzt die Universitätsklinik z. B. bereits seit 2015 als damals erstes Krankenhaus in Deutschland ausschließlich spezielle Endoskope einer neuartigen Bauart, die leichter zu reinigen und sicherer zu desinfizieren sind.

Eine sorgfältige Händehygiene ist im Krankenhaus sehr wichtig: Viele Krankheitserreger werden besonders leicht über die Hände übertragen. Daher desinfizieren die Mitarbeiter des Universitätsklinikums Mannheim ihre Hände in genau festgelegten Momenten der Patientenversorgung. Diese gelebte Form der Hygiene hat die "Aktion Saubere Hände" ausgezeichnet und zertifiziert. Das Zertifikat bescheinigt der Universitätsklinik, dass sie einen hohen Standard bei den von der „Aktion Saubere Hände“ definierten Kriterien erfüllt.

Das Universitätsklinikum setzt bei der Hygiene auch auf Unterstützung durch moderne Informationstechnologie: Eine neuentwickelte Software für das Hygienemanagement bündelt alle hygienerelevanten Daten aus dem bestehenden Krankenhausinformationssystem. Auf diese Weise lassen sich die Hygienemaßnahmen im gesamten Haus transparent steuern und exakt verfolgen.

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